Vom Korn zum Stockbrot

Der November ist wie in jedem Jahr eine tolle Zeit für ausgiebige Lagerfeuer. Es wird bereits am Nachmittag dunkel und wir müssen alle Tiere rechtzeitig in die Ställe bringen und füttern. Aber wenn alle Tiere versorgt sind, können wir es uns am warmen Feuer gemütlich machen. In diesem Jahr gab es Stockbrot am Lagerfeuer.

Aber was braucht man alles für einen Stockbrotteig und wo kommen die Zutaten für unseren Teig her?

Wir wurde früher das Korn bei uns auf dem Hof gemahlen? Und was hat unser Stauwehr und die Turbine damit zu tun? Wir gingen auf Besichtigungstour rund um den Hof.

Zurück in der Scheune haben wir uns verschiedene Getreidesorten angeschaut – Roggen, Gerste, Weizen, Dinkel, Hirse und Hafer. Was sind die Unterschiede? Kann man die Sorten mit dem bloßen Auge überhaupt auseinanderhalten?

Wir haben mit unterschiedlichen Mörsern versucht, das Korn zu mahlen. Eine schwere Arbeit, das können wir euch sagen. Welche Getreidesorte lässt sich leichter, welche schwerer zermahlen und welcher Mörser funktioniert am besten?
Wie viel Mehl benötigen wir für unseren Stockbrotteig? Und welche Zutaten brauchen wir noch?

Um einen Stockbrotteig für 10 Kinder herzustellen, haben wir dann doch die Kornmühle zu Hilfe genommen. Hmm, wie schön warm das Mehl ist, wenn es aus der Mühle kommt. Aber warum sieht das Mehl so dunkel aus und gar nicht so wie aus unserer gekauften Tüte Mehl?

Es gibt viele Fragen, die wir uns stellen und mit allen Sinnen suchen wir nach Antworten bis der Stockbrotteig dann endlich über dem Lagerfeuer backt.